Kathodischer Korrosionsschutz

Der kathodische Korrosionsschutz schützt Metallelemente vor Rostbefall. Wir verwenden Anoden, um das Potenzial des kathodisch zu schützenden Metalls zu verändern.

• – Opferanoden (oder Reaktionsanoden)
• – Fremdstromanoden

Diese Anoden können verschiedene Formen haben und die für einen kathodischen Korrosionsschutz verwendeten Werkstoffe sind vielfältig. Hauptsächlich sind dies jedoch Zink-, Magnesium- und Aluminiumlegierungen.

• – Die dem Meerwasser ausgesetzte Materialfläche
• – Die Beschaffenheit (Baustoff, Überzug, Rauheit …)
• – Der gewünschte Zeitintervall für die Erneuerung der Anoden
• – Die Strömung, Temperatur und Qualität des Wassers

Unsere für zerstörungsfreie Prüfungen qualifizierten Berufstaucher untersuchen den Korrosionsgrad von Metallteilen unter Wasser. Anschließend schlagen wir den für die Problematik vor Ort geeigneten kathodischen Korrosionsschutz vor.

Wir entwickeln und fertigen auch Spezialausstattungen für schnelle und effiziente Messungen. Auf diese Weise werden zuverlässige und konkrete Daten erhoben, mit deren Hilfe eine genaue Diagnose und Bemessung des erforderlichen kathodischen Korrosionsschutzes erfolgen kann.

• – Schutz von Pontons
• – Schutz von Pfählen
• – Anbringung an Brückenpfeilern, Überführungen
• – Schutz von Kaianlagen
• – Spundwände
• – Sämtliche Stahlbetonstrukturen im Meer
• – Sämtliche Metallteile im Meer

DIN EN​12473​Allgemeine Grundsätze des kathodischen Korrosionsschutzes in Meerwasser

DIN EN​12495​Kathodischer Korrosionsschutz von ortsfesten Offshore-Anlagen aus Stahl

DIN EN 12954 Kathodischer Korrosionsschutz von metallischen Anlagen in Böden und Wässern – Grundlagen und Anwendung für Rohrleitungen

DIN EN​13173​Kathodischer Korrosionsschutz für schwimmende Offshore-Anlagen aus Stahl

DIN​EN​13174​Kathodischer Korrosionsschutz für Hafenbauten