Spritzbeton

Unsere Teams setzen Spritzbeton auf vielfältige Weise auf Baustellen ein. Anwendung findet diese Technik häufig für :

  • – Nagel- oder Bohlenwände
  • – Stützwände
  • – Schutz von Böschungen
  • – Betonkonstruktionen
  • – Unterirdische Bauwerke

Spritzbeton ist ein schnelles Mittel, um Beton ohne Verschalung einzusetzen.

Er bietet mehrere Vorteile:

  • – Perfekte Anpassung an den Untergrund
  • – Verarbeitung auf schwer zugänglichen Baustellen

Spritzbeton kann auf 2 Arten eingesetzt werden :

  • – Trockenspritzverfahren: eine Mischung aus Zement und Granulat, ohne Wasser. Die Wasserzufuhr zur Betonbildung erfolgt direkt an der Spritzdüse. Dieses Betonspritzverfahren (trocken) ist bei bestimmten Anforderungen im Hinblick auf den Spritzabstand angezeigt. Tatsächlich bietet im Trockenverfahren aufgespritzter Beton im Vergleich zu nass ausgespritztem einen größeren Arbeitsradius. In bestimmten Fällen ermöglicht dieses Verfahren auch ein besseres Management der Zufuhr und Verarbeitungsdauer des Betons.
  • – Nassspritzverfahren: der aufzuspritzende Beton wird vorher angefeuchtet, in der Mischmaschine gemischt und dann über ein Pumpensystem durch eine Leitung bis zur Spritzdüse befördert.

Die Verarbeitung von Spritzbeton erfordert unabhängig vom Verfahren (Trocken- oder Nassspritzen) Erfahrung und Sachkenntnis.

Vor dem Spritzen kommen Stahlelemente zum Einsatz. In anderen Fällen besteht die Bewehrung eher aus Stahlmatten, auf die der Beton aufgebracht wird.

Weist ein zu bearbeitendes Gelände komplexere Formen auf, bietet der Spritzbeton interessante Verarbeitungsmöglichkeiten, die ein „klassisches“ Verschalungssystem überflüssig machen.

In bestimmten Fällen kann auch Faserspritzbeton eingesetzt werden.